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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Montag, 19. November 2012

Bindungskraft



Mit der Bindungs- oder Verbindungskraft wird die mit dieser Richtung als Kraft bestimmte Wirkung der Energie bezeichnet, die die Verbindung von Einzelnem zu Gliedern eines Prozesses gemeinsamen Bewirkens verbindet, bei dem sich alle Beteiligten entsprechend einer ihnen vorliegenden Information verhalten. Das Bewusstsein des Menschen kann  diese Kraft als Liebe, in ihrer allgemeinen Form sogar als allgemeine Liebe und ebenso als Lust wahrnehmen und als Ziel bei seinem Streben nach Glück erkennen,  aber auch bereits bei der Kommunikation empfinden lassen. Indem der Mensch bewusst ihm mögliche Vereinigungen mit größter Intensität, wie die der sexuellen, herbeiführt, kann sich ihm die Verbindungskraft offenbaren, was er als eine Vereinigung mit dem Seienden wie bei der Galaktisierung erlebt. Die Verbindungskraft gibt den (der zugrundeliegenden Information zu entnehmenden) Beiträgen der an einem Prozess eines Werdens beteiligten Einzelnen die gemeinsame Richtung. Jeder Beitrag ist in seiner energetischen Wirkung so bestimmt, dass er zusammen mit den Beiträgen der anderen Beteiligten die von der Information bestimmte Wirkung erzeugt. Hierzu wirken alle Beteiligten so zusammen, dass sich die durch ihre Beiträge bestehenden energetischen Zustände entsprechend der sich durch die herzustellende Wirkung ergebenden Kraft ausrichten. Die Richtung, die die Energie in der Form der Kraft nimmt, ist die Verbindungskraft. Sie vereint das Einzelne zum Gemeinsamen, die einzelnen Beiträge zur der durch die Richtung der Verbindungskraft bestimmten gemeinsamen Wirkung. Die Verbindungskraft ist Teil des Werdens eines jeden Prozesses in dem Sinn, dass sie die Prozessrichtung bestimmt und dabei Einzelnes bei ihren jeweiligen vorgegebenen Beiträgen, zur bestimmten Zeit an bestimmtem Ort sich in bestimmter Weise zu verhalten, gemäß dieser Richtung verbindet. Sie liegt dem gesamten Universum oder auch allen Universen, sollte es sie geben, zugrunde, der belebten wie auch der unbelebten Welt. Wahrnehmen kann der Mensch sie unmittelbar bei ihrem Leben erzeugenden Wirken, wo sich die Zellen aus Einzelnem bilden, sich miteinander verbinden, nach Funktionen spezialisieren, zu Verbänden und Organen und schließlich zu ihrer sich selbst bewussten Wesen verbinden. Ebenso wenn Menschen zusammenwirken, um durch ihre aufeinander abgestimmten Beiträge die gesellschaftlichen und kulturellen virtuellen Erscheinungen zu bewirken. Funktion und Wirken der Verbindungskraft kann der Mensch indessen nicht erklären, da diese Kraft als unmittelbare Ausrichtung der Energie und damit als Wirkung des Seins sich seiner Erkenntnis, die nur zwangsläufige Abläufe wahrzunehmen, zu beurteilen und  auf Gültigkeit zu überprüfen vermag, verschließt. Durch die Eigenschaft seines Bewusstseins, das Erkennen in der Erkenntnis wieder selbst zu erkennen, kann er sie jedoch wahrnehmen und sie kann sich ihm in ihrer Bedeutung auch emotional offenbaren.  Soweit indessen die Verbindungskraft auch in der unbelebten Welt obwaltet, kann der Mensch Einsichten in ihr Wirken unmittelbar erlangen, weswegen die Grundlagenforschung dort und auch hinsichtlich der Voraussetzungen der allgemeinen Belebung der Welt von hohem allgemeinen Erkenntniswert ist. In der unbelebten Welt wirkt die Verbindungskraft nicht anders als bei den Lebensprozessen. Jedes Atom wird durch den Zusammenhalt seines Kerns durch die zur sogenannten großen Kraft gerichtete Energie und der ihn umkreisenden elektrischen Ladungen durch die als kleine Kraft bezeichneten gerichteten Energie gebildet und in seinen Zuständen (sowie die von Molekülen usw.), die der Mensch als unterschiedliche Eigenschaften der Materie wahrnimmt, bestimmt. Der Mensch kann jedoch die diesen Zuständen zugrunde liegende Information entschlüsseln und im Rahmen der Technik ist es ihm möglich, der Information entsprechende Verhältnisse wiederum selber zu bewirken. Hier bedient sich der Mensch der allgemeinen Verbindungskraft. Die Vorstellung von einer solchen Verbindungskraft entstammt auch nicht dem menschlichen Vorstellungsvermögen in dem Sinne, dass der Mensch gar nicht in der Lage wäre, die Zusammenhänge von Wahrgenommem anders zu verstehen. Mit seiner Erkenntniskraft kann der Mensch nur Änderungen (wie unter den Bedingungen von Kausalität und Grund sowie Ort und Zeit) begreifen und erklären. Dies ist ihm aber nur deswegen möglich, da er auch Vorstellungen von seienden und nicht nur werdenden Zusammenhängen (also auch außerhalb von Ort und Zeit und sich nach Ursache, Wirkung und Grund bestimmender Zwangsläufigkeit) kraft der Selbstbespiegelung seine Bewusstseins erlangen kann, wobei es aber im Gegensatz von -eigentlichen- Erkenntnissen dabei nur um Offenbarungen gehen kann. Hierauf gründen seine Vorstellungen von Gegenwart und Zeit, Raum, Realität (Wahrheit), Liebe, Lust und Glück, die allgemeine Lebenskraft und ebenso auch die Verbindungskraft, alles Erscheinungen außerhalb seiner eigentlichen Erkenntnis, dieser vielmehr vorgeben. Ebenso wenig wie die Realität und die Gegenwart kann der Mensch sich auch diese Kräfte nicht ausdenken, das heißt dass sich das Wissen um sie nicht aus eigentlicher Erkenntnis, sondern nur aus Offenbarung ergeben kann. Auch kann die Bindungskraft nicht mit der Vorstellung des Zufalls, wie er in den Mutationen obwaltet, erklärt werden. Zufall als Erklärung beinhaltet grundsätzlich eine Ablehnung oder auch Irrelevanz von Erkenntnis, eigenständige heuristische Bedeutung könnte ihm nur insoweit zukommen (wie in der Quantenmechanik), als mit seiner Annahme der Ausschluss jeglicher Zwangsläufigkeit der wahrgenommenen Zustände verbunden wäre. Außerhalb der Erkenntnis, die eine Zwangsläufigkeit der Zustände, auf die sich Erkenntnis bezieht, indes notwendigerweise voraussetzt, gibt es aber nur die Offenbarung, so dass Zufall dort allenfalls einen "Erkenntnisgrund" abgeben könnte, also mit metaphysischem Inhalt. Mithin ist die Vorstellung eines Zufalls als Erkenntnisgrund  im Bereich der eigentlichen Erkenntnis (im Sinne einer Verneinung jeglicher Zwangsläufigkeit) ohne jede eigene Bedeutung. Zur Erklärung des Wesens der die Welt bewirkenden Prozesse, das durch die Verbindungskraft gekennzeichnet wird, kann er nichts beitragen. Mithin nehmen wir die Verbindungskraft in ihrer eigenständigen Bedeutung wahr und erfahren hierbei die Richtung, die die Energie zur Bewirkung der belebten wie unbelebten Welt nimmt.  gp


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