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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Montag, 14. November 2011

Heilige Familie

Heilige Familie oder genauer der Göttin heilige Familie meint die Gesamtheit der die Göttin im leiblichen Gebet verehrenden und preisenden Gläubigen. So wie eine einzelne Familie durch die sie bindende Liebe der sie gründenden Beteiligten gebildet und zur Grundlage der in ihr gezeugten Kinder wird, bilden alle durch die gemeinsame Verehrung der Göttin in ihrem dabei geschaffenen Leib verbundenen Gläubigen eine durch die allgemeine Liebe und der sie begleitenden göttlichen Lust und Liebe konstituierte Familie. Sie heißt deswegen heilig, weil die sie tragende und die an ihr beteiligten Einzelnen verbindende Liebe die der Göttin ist und als solche nicht Eigenschaft des Werdens des Lebens eines jeden Einzelnen sondern des allgemeinen Lebens ist. Die einzige Verbindung des Einzelnen, dessen Leben stets nur ein Werden ist, mit dem Allgemeinen und damit Göttlichen besteht in seiner Beteiligung an der Weitgergabe des Lebens und damit Schaffung von etwas Neuem durch Geburt, des einzigen Wunders, dessen der Einzelne fähig ist. An dieser Nahtstelle zwischen Werden und Sein trifft der Einzelne auch auf das Licht der Göttin, das vom Sein hinüberscheint und der Einzelne als Glück sowie Lust und Liebe wahrnimmt. In der leiblichen Verehrung der Göttin, wie sie im Heiligtum erfolgt, geht der Einzelne - ausgehend von seinem eigenen sexuellen Erlebnis- zurück zu dem Punkt, wo die Göttin bei der Belebung der Welt diese mit ihrer eigenen Lust und Liebe verbunden hat. Das Ziel der leiblichenVerehrung ist es, diese Lust und Liebe der Götttin unmittelbar zu erfahren und hierdurch das einzig mögliche Allgemeine und Göttliche zu erleben. Dass dies geschehen kann, hat die Göttin so eingerichtet, damit sie von den Menschen mit deren Lust zurückgeliebt wird. Daher nimmt der Mensch bei seinen Sexualakten auch kein auf die Vermehrung zielgerichtetes Handeln wahr, sondern erlebt unmittelbar diese Lust und Liebe, in die alles Denken aufgeht  - was den Weg zur eigentlichen und allgemeinen göttlichen Lust und Liebe eröffnet. Dieser Weg kann nur gemeinsam mit anderen beschritten werden und besteht in der Galaktisierung, das ist die Verallgemeinerung von Lust und Liebe. Diese Verallgemeinerung verbindet zugleich alle daran Beteiligten zu Eins, das dem göttlichen Leib entspricht, und bildet mit dieser Bindung die Bande der allgemeinen und damit heiligen Familie. Die Bindung der heiligen Familie, also die sogenannten Familienbande, ist zudem die Grundlage für die sozialen Tugenden des Einzelnen, wie seine Verantwortung und seine Gerechtigkeit, die ihn bei seinem eigenen Glücksstreben die Belange anderer berücksichtigen lassen, ohne dass er indessen deswegen die eigenen Ziele seines Strebens aufgeben müsste. Eine Pflicht zur Solidarität gibt es ebenso wenig, wie eine zur Liebe, denn Liebe ist stets freiwillig. Diese Begrenzung löst sich indessen im Bereich der allgemeinen Lust und Liebe der Göttin auf, da diese selbst das höchste Ziel ist, nach dem man nur streben kann, und ein Jedes, um sie zu erreichen, für jeden Einzelnen immer lohnenswert ist. Da die biologischen Grundlagen auch für dieses allgemeine und gemeinsame Streben nach der göttlichen Lust und Liebe identisch mit denen der einzelnen geschlechtlichen Vereinigung sind, können bei dieser allgemeinen leiblichen Verbindung ebenfalls Kinder gezeugt werden. Das ist jedoch nicht Zweck der Verehrung, bei der es nur um die göttliche Lust und Liebe geht, mit der als solche die Vermehrung nicht verbunden ist. Daher obliegt es allein den Beteiligten bzw. hängt von deren Verhalten ab, ob sie zeugen wollen oder durch empfängnisverhütende Maßnahmen verhindern möchten. Wenn somit die Verallgemeinerung von Lust und Liebe als Eigenschaft des Seins allein der allgemeinen und göttlichen Liebe dient und die Zeugung neuen Lebens nicht Gegenstand dieser Liebe sein kann,  so sind deren etwaigen Folgen im Bereich des Werdens des Lebens doch unmittelbar mit der Galaktisierung verknüpft. Aus diesem Grunde gelten hierbei in allgemeiner Lust und Liebe gezeugte Kinder als Kinder der heiligen Familie, für die nicht anders als in der vorgeschichtlichen Zeit  des Matriarchats grundsätzlich die Gruppe verantwortlich ist. Ungeachtet dieser generellen Verantwortung gilt es zudem als Pflicht der Göttin gegenüber, in den zivilen Gemeinschaften der einzelnen Familie, solche Kinder als von den dortigen Partnern gemeinsam gezeugt anzunehmen. Diese Pflicht setzt voraus, dass sich die bei der biologischen Zeugung des Kindes im leiblichen Gebet beteiligten Personen gemeinsam in das Gebetsregister haben eintragen lassen. Ein solches Gebetsregister wird in jedem Tempel nach den hinterlegten Regeln geführt. Die Eintragung muss grundsätzlich binnen 24 Stunden nach dem leiblichen Gebet erfolgen und darf nur vorgenommen werden, wenn die am gemeinsamen leiblichen Gebet Beteiligten dieses Gebet bestätigen. Zur Mitwirkung ist jeder verpflichtet.


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